CDU Moers informiert sich über LINEG

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Unter dem Titel „Umsetzung der EU-Wasserrichtlinie – auf dem Weg zum guten Gewässer­zustand am Beispiel der Renaturierung des Moerskanals / Aubruchkanals“ referierte Dr. Wolfgang Kühn  (LINEG) (ganz rechts im Bild) beim CDU Ortsverband Moers. Dr. Kühn stellte den Anwesenden unter Vorsitz von Uwe Eller dabei zunächst die Linksrheinische Entwässerungs- Genossen­schaft mit ihren Aufgabengebieten vor.

Das wesentliche Aufgabengebiet der LINEG ist die Regulierung des Grundwasserspiegels in Folge von Bodensenkungen durch Steinkohle- bzw. Salzbergbau. Durch den Einsatz von Pumpen wird die Höhe des Grundwassers reguliert. Ohne Pumpen stünden große Teile des Niederrheins unter Wasser!

Am Beispiel des Moersbaches erläuterte Dr. Kühn dann Maßnahmen zur Renaturierung. Die Sohlengleite im Jungbornpark und die naturnahe Entwicklung zwischen Bettenkamper Meer und Aumühle sind Beispiele einer ökologischen Entwicklung von Fließgewässern, die in den nächsten Jahren fortgesetzt wird. Der anwesende CDU-Fraktionsvorsitzende Ingo Brohl machte Potentiale für Moers aus: „Wasser zieht Menschen an! Gemeinsam mit der LINEG können wir als Stadt die Lebens- und Aufenthaltsqualitäten durch offene Wasserflächen und Läufe erhöhen. Gleichzeitig entwickeln sich naturnahe Flächen für Fauna und Flora.“

Der Ortsverbandsvorsitzende Uwe Eller begrüßte auch die LINEG-Aufklärungsinitiativen zum Thema Fütterung von Wildtieren, wie Enten, Gänse, Schwäne oder auch Nutrias: „Christoph Fleischhauer hatte dazu im Wahlkampf 2014 eine entsprechende Anregung gegeben. Die LINEG hat das Thema mit der Ente Emma und durch naturpädagogischen Methoden in Kindergärten und Schulen sehr gut aufgegriffen.“

 

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