Über 227 Millionen Euro: Radomski begrüßt KfW-Investitionen im Kreis Wesel
227,1 Millionen Euro: In dieser Höhe hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) 2019 Privatpersonen, Betriebe und Kommunen im Kreis Wesel unterstützt. Wie die CDU-Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski mitteilte, wurden über 4.500 Projekte damit gefördert.
16,3 Millionen Euro entfielen dabei auf das Baukindergeld, das im September 2018 auf Grundlage des Koalitionsvertrags der Bundesregierung eingeführt wurde, nachdem die CDU es im Vorjahr in ihrem Wahlprogramm vorgeschlagen hatte.
Für das Baukindergeld wurden bundesweit 185.000 Förderzusagen mit einem Volumen von insgesamt vier Milliarden Euro ausgestellt. 60 Prozent aller Antragsteller hatten ein Haushaltseinkommen von unter 40 000 Euro. Radomski: „Das belegt eindrucksvoll, dass das Baukindergeld eine Maßnahme ist, die Familien mit Kindern beim Erwerb von Wohneigentum unterstützt.“
Investitionen in die Energiewende und energieeffizientes Bauen machten sowohl privat als auch für Unternehmen den wichtigsten Bereich aus. „Jeder kann die KfW-Angebote nutzen. Wer etwa sein Heim energie- und umweltfreundlich oder altersgerecht umbauen möchte, sollte sich informieren. Es gibt eine Vielzahl an Fördermöglichkeiten“, so die Bundestagsabgeordnete.
Hintergrund: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wurde 1948 gegründet. Sie ist die drittgrößte Bank Deutschlands, deren Anteilseigner der Bund (80%) und die Bundesländer (20%) sind. Zum Aufgabenbereich der KfW gehören u.a. die Förderung von Existenzgründern, die Gewährung von Krediten an mittelständische Unternehmen, die Finanzierung von kommunalem Wohnungsbau und Infrastrukturvorhaben. Weitere Informationen zum Programm erhalten Sie unter www.kfw.de