CDU-Fraktion: „‚Zielnetz 2040‘ kann offensichtlich für Verkehrswende in Moers sorgen!“
„Seit Jahren setzen wir uns ein, dass die Verkehrspolitik in der Grafenstadt auf den Prüfstand gestellt wird und modernisiert wird.“, so die Fraktionsvorsitzende der CDU im Moerser Stadtrat Petra Kiehn.
Hintergrund ist, dass der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Details zum Plan „Zielnetz 2040“ bekannt gegeben hat. Demnach ist es möglich, den linken Niederrhein, aber auch Moers auf den Schienen und im Stadtgebiet in den nächsten Jahren so zu modernisieren, dass auf beiden Ebenen der öffentliche Personennahverkehr ausgeweitet, erneuert und klimafreundlich werden kann.
„Vieles von dem, was der VRR jetzt detailliert ausgearbeitet hat, hatte die CDU-Fraktion hier in Moers, aber auch im Kreis Wesel in den vergangenen Jahren bereits vorangetrieben oder sogar selbst auf die Tagesordnung geholt. Der Beschluss dieses Verkehrsentwicklungsplans weist eine einheitliche Strategie auf, die auch die Entwicklung des öffentlichen Verkehrsnetzes in unserer Stadt attraktiver und nachhaltiger machen wird. Das ist ein wichtiger Schritt für die Gestaltung unserer Zukunft im öffentlichen Nahverkehr.“, so die Fraktionsvorsitzende.
Innerhalb dieser Konzeptentwicklung wird ebenso deutlich, dass Moers auf den Schienen deutlich an Attraktivität gewinnen kann, indem die Grafschaft zur modernen Drehscheibe wird.
„Das bedeutet: Der Moerser Bahnhof kann sozusagen zum Dreh- und Angelpunkt in alle Himmelsrichtungen auf den Schienen werden, indem die Taktung engmaschiger wird und mehr Städte von Moers aus direkt angefahren werden. Dabei dürfen wir aber nicht aus den Augen verlieren, dass so ein Konzept auch mit hohen Kosten verbunden sein wird. Wir als Moerser CDU-Fraktion werden hier einen genauen Blick darauf haben, ob es an der ein oder anderen Stelle nicht kostengünstige oder vielleicht sogar klimaneutrale Lösungen gibt, Teile des Verkehrsnetzes zu erschließen.“